Bereits zum dritten Mal hat Finastra, das drittgrößte Fintech der Welt, zur internationalen Konferenzreihe Finastra Universe geladen. Wir haben Finastra als unseren Kunden mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dabei begleitet, als über 150 Führungskräfte und Experten des europäischen Finanzsektors im Hilton Airport Hotel Frankfurt zusammenkamen, um über die Zukunft der Banken zu diskutieren. Denn wo ließe sich besser ein Blick auf die Welt der Finanzwirtschaft von morgen werfen als in der Bankenmetropole? Sehen Sie sich hier das Video zur Veranstaltung an, mit zentralen Themen, exklusiven Impressionen und den Reaktionen der Konferenzteilnehmer:

Bankgeschäft wird sich radikal verändern

Blockchain, Robotics, künstliche Intelligenz und Prozessautomatisierung sind Schlagwörter, die das Geschäft der Banken, u. a. im Kundenservice, in der Zukunft mitbestimmen werden. Sie zeigen außerdem, dass die Informationstechnologie der Bereich ist, in dem das Bankengeschäft sich radikal verändern und weiterentwickeln wird. Finastra ist in Sachen Finanztechnologie die Nr. 1 in Europa und Anbieter des weltweit umfangreichsten Finanzsoftwareportfolios. Entsprechend groß war das Interesse von Fachleuten und Presse an Finastra Universe.

Dort verkündete Finastra eine strategische Allianz mit dem Software-Giganten Microsoft. 48 der 50 weltweit führenden Banken setzen bereits die Technologie von Finastra ein, 85 Prozent der global systemrelevanten Finanzinstitute nutzen Microsofts Cloud-Plattform Azure. Da liegt eine Zusammenarbeit nahe. Gemeinsam wollen die Unternehmen Banksoftware auf eine öffentliche Plattform stellen, auf der Geldhäuser, Fintechs und IT-Entwickler für gemeinsame Innovationen zusammenkommen können. FusionFabric.cloud heißt die offene Plattform auf Azure folgerichtig. Ausgewählte Payment- und Retail-Banking-Produkte von Finastra werden dort für die genannten Parteien, u. a. aber auch für Hochschulen, zugänglich gemacht. Damit dies in einer hochsicheren Umgebung geschieht, wird Azure in zertifizierten deutschen Rechenzentren gehostet.

Als ob das Geld aus der Steckdose käme

Finastra, das 2017 aus einem Zusammenschluss von Misys und D+H entstand, hat sich einiges vorgenommen: „Mit der FusionFabric.cloud verändern wir die Art und Weise, wie Software entwickelt, implementiert, verwendet und vermarktet wird“, erläutert CEO Simon Paris. Künftig sollen Start-ups, Fintechs und Banken ihre Geschäfte agiler und innovativer in der Cloud abwickeln – mit dem Ziel, Bankkunden bestmöglich bedienen zu können. Marketingchef Martin Häring stellt sich das so vor: „Ich vergleiche die Bankdienstleistungen der Zukunft mit dem Bezug von Strom aus der Steckdose: Man bezieht Strom, aber es ist egal, woher er kommt.“ Ein Gedanke, der sich auch nach der Konferenz in der Medienberichterstattung, z. B. in der F.A.Z., niederschlug. Ebenso wie Interviews mit der Roboterdame Sophia. Aber das ist eine andere Geschichte.